rapidea ® Ökologische Insel - Smart City und deren Infrastruktur
Bei der Planung in Stadtgebieten und auf freiem Land sollten Forderungen nach umweltverträglichen Lösungen gegenüber den sonstigen Forderungen immer eine wesentlich höhere
Gewichtung eingeräumt werden. Flächen die für eine Neuplanung frei werden, könnten unter zukunftsweisender Gewichtung dahin gehend ausgeführt werden, dass besonders im
Kernbereich der Städte statt der Planung von Straßen, Parkplätzen, Wohn-, Geschäfts- oder sonstige Gebäuden, Fabriken und Freizeitstätten,
dort ökologische Inseln angelegt werden. Diese Inseln sollten, wie am Beispiel vom Tempelhofer Feld (1) in Berlin gezeigt (siehe Skizze oben), folgendes erfüllen:
Von einem die Umwelt nachhaltig belastenden Flughafenbetrieb (1) zur nachhaltig die Umwelt schonenden, sich selbst überlassenen Naturfläche (5), zu neuen Wasserwegen (3) mit
Anbindung an das bereits vorhandene Wasserstraßennetz (7, 8), zu Anbaumöglichkeiten für Obst, Gemüse, Gewürzen und sonstiges Gewächsen in Hochregal-Plantagen (6), zur Aufzucht von
Speisefischen (4) in Symbiose mit den Hochregal-Plantagen, zu unversiegelten Flächen, zu Grünflächen mit Baumbestand, zu Wanderwegen, zu Kinderspielplätzen, zu unterirdisch
angelegten Speicher- und Veranstaltungsräumen (2) sowie zur optimalen Anbinden der Flächen, Wege, Gebäude und Produktionsstätten an die sonstige Infrastruktur der Stadt.